Hallo und herzlich willkommen und heute schaue ich mir das dritte Headset von EKSA an und auch dieses wurde mir kostenlos vom Hersteller zugesendet. Es handelt sich dabei um das EKSA E1000 und ich werde es unter allen Kommentaren verlosen die bis zum Freitag, das ist der 04.03.2022, unter dem Youtube-Video gepostet werden.
Beim E1000 handelt es sich um ein Gaming-Headset mit LED Beleuchtung und einer integrierten 7.1 Surround Soundkarte. Das Design ist etwas poppiger und in dem Stil gehalten, denn man sehr oft in der Preisklasse bis 30€ vorfinden kann. Doch wie ist der Klang, wie hört sich das Mikrofon an und was gibt es sonst noch so zu wissen, schauen wir es uns gemeinsam an.
Fazit
Wer es eilig hat, hier das Fazit zuerst.
Das Eksa E1000 ist ein Einsteigerheadset in der Preisklasse bis 30€. Ich finde es ist bequem zu tragen und die Mikrofonqualität fand ich für den Preis auch gut. Der Klang ist auf Gaming-Effekte und Bass optimiert und es gibt virtuellen, nicht abschaltbaren, virtuellen 7.1 Surroundsound. Der Klang ist auf Gaming optimiert und bassstark mit schwächen in den Höhen(siehe Equalizer-Bild im Artikel).
Auch der Lichtring auf den Außenseiten der Ohrmuscheln ist nicht abschaltbar. Das Mikrofon ist klappbar und es gibt eine Stummschaltentaste sowie einen Lautstärkeregler. Das Preis/Leistungsverhältnis geht in Ordnung und es gibt durchaus diverse Modelle in der Preisklasse die schlechter abschneiden.
Das Headset
Zuerst einmal gilt es im Hinterkopf zu behalten, dass es sich hier um ein Headset in der Preisklasse bis 30€ handelt. Das Headset selbst besteht aus Kunststoff wirkt aber soweit stabil und es klapper auch nichts. Der Kopfbügel ist höhenverstellbar und der Bügel metallverstärkt. Insgesamt gibt es 9 Einrastpunkte und auf der Innenseite ist dazu eine Skala abgebildet. Der Mechanismus läuft gut und fest.
Oben ist der Kopfbügel innen mit einem sehr dicken und angenehm weichen Polster versehen. Die Ohrpolster sind schön weich und innen ca. 5,5 cm hoch und mittig 4 cm breit. Die Ohrmuscheln selbst sind fest, Gelenke gibt es keine. Vom Tragekomfort her hat es mir gut gefallen. Es sitzt fest aber auch nicht zu fest. Auch nach zwei Stunden Dishonored 2 spielen hat mich nichts gedrückt.
Das Anschlusskabel ist 205 cm lang und die Fernbedienung befindet sich nach ca. 53 cm im Kabel. Diese Fernbedienung besitzt ein Lautstärkerad und einen Schiebeschalter um das Mikrofon stumm zu schalten.
Der Mikrofonarm des EKSA E1000 kann nach oben oder unten geklappt werden. Der Mechanismus dazu hat mehrere Stufen an denen der Arm immer leicht einrastet. Dieser Mikrofonarm hat mittig einen Bereich, der gebogen werden kann um das Mikrofon besser positionieren zu können.
Der USB-Stecker ist hier recht groß und das liegt daran, dass hier eine kleine Soundkarte mit integriertem 7.1 Surround-Sound verbaut ist. Das Headset lässt sich nicht mit der EKSA-Software nutzen und der Surroundsound ist permanent aktiv und kann nicht abgeschaltet werden.
An den beiden Ohrmsuchelaußenseiten befindet sich ein RGB-LED Ring. Das farbige Licht läuft hier langsam im Kreis. Steuern oder deaktivieren können wir das Licht allerdings nicht. Das Gewicht des Kopfhörers ohne Kabel liegt bei etwas 278 Gramm und es kann an den PC, MAC oder die Playstation angeschlossen werden.
Klang
Der Klang ist wie so oft sehr bassbetont und schwächelt in den Höhen. Beim Gaming kommt das eben einfach mächtiger, bei Musik wiederum klingt dann alles etwas dumpf, vor allem bei weiblichen hellen Stimmen. Ich habe hier wieder einen Equalizer zugeschaltet um das bei Musik auszugleichen. Die Regler sind recht ähnlich wie bei den anderen Modellen. Mit diesen Einstellungen ist das Headset auch für normalen Ton bzw. Musik nutzbar.
Was wir hier nicht machen können ist den Surroundsound zu deaktivieren. Das macht man normal nämlich außerhalb eines Spiels immer. Beim 7.1 Surround handelt es sich wieder um virtuellen Surround. Wer dazu genaues wissen will, dem verlinke ich wieder meinen Artikel zum Thema: Virtueller Surround erklärt
Ich würde sagen, dass sich das Modell, aus genannten Gründen, eher auf reines zocken fokussiert.
Mikrofontest
Kommen wir jetzt zum wichtigsten Teil, dem Mikrofontest. Damit ihr euch selbst ein Bild machen könnt gibt es im Video wie immer die Testaufnahme.
Technische Daten
- PS 4/5
- Pc/Mac
- Omnidirektionales Mikrofon, -42+-3dB Empfindlichkeit
- Treiber: 20- 20.000 Khz
- Treiber: 50mm
- Sensitivität: 118+-3 dB
Video
So, das wars und ihr wisst jetzt über alles Bescheid.